Gute Gefühle im Überfluss?
Wir können uns nicht immer gut fühlen, und das ist auch gut so: Warum auch deine unangenehmen Emotionen zu deinem seelischen Wohlbefinden beitragen können.
Sonne auf dem Weg zur Arbeit, die Bahn kommt auf die Minute – und dann diese Bemerkung der Kollegin,
die dich zur Weißglut treibt. Kommt dir das bekannt vor? Negative Emotionen sorgen dafür, dass wir uns am Ende auch noch über uns selbst ärgern. Warum eigentlich? Zorn, Neid oder Furcht gehören schließlich zum Leben dazu. Wer lernt, sie anzunehmen, senkt den persönlichen Stresspegel und erhöht die eigene Resilienz.
Die Top5-Tipps für den Umgang mit unangenehmen Emotionen:
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Nimm die Emotion an, anstatt sie wegzuschieben
Der kürzeste Weg durch negative Emotionen führt hindurch, statt daran vorbei. -
Führe dir den Auslöser vor Augen
Wie du empfindest, hat viel mit deinen Erfahrungen zu tun. Überlege, was dich so gepackt hat. -
Nimm dir eine RAUSZEIT
Wenn du im Moment zu aufgebracht bist, suche einfach später das Gespräch. -
Benenne das unangenehme Gefühl
Aussagen wie: „Im ersten Moment habe ich mich hilflos gefühlt“ treffen in der Regel auf Verständnis. -
Lass dich nicht runterziehen
Nicht ins negative Gedankenkarussell steigen, sondern die Emotion auch wieder loslassen.